Aktualisierung der "Besonderen Aspekte des Schwimmsports"
Seit einem Jahr lebt der Schwimmsport mit den durch eine globale Pandemie auferlegten Einschränkungen. Ein Jahr, in dem Vieles gelernt werden musste, vor allem Geduld im Umgang mit einer nicht immer auf den ersten Blick erkennbaren Gefahr. Die Schwimmvereine werden dabei mit Herausforderungen konfrontiert, an die vor 1 ½ Jahren niemand gedacht hat.
Aktuell befindet sich die Gesellschaft in einer Art Zwischenstation. Eine uneindeutige Entwicklung der Infektionszahlen, anlaufende Impfungen und erste Diskussionen über Lockerungen lassen nicht absehen, wie sich die Pandemie entwickeln wird und welche Maßnahmen die politischen Entscheidungsträger in den nächsten Wochen werden fällen können oder auch müssen.
Gleichzeitig sind in der letzten Woche einige Veröffentlichungen in den Medien erschienen, welche eine angeblich besondere Gefahr beim Schwimmbadbetrieb andeuteten. Der Schwimmverband NRW hat sich hiermit intensiv auseinandergesetzt, da natürlich vermieden werden soll, die Vereinsmitglieder über die veröffentlichten Empfehlungen einer besonderen Gefahr auszusetzen. Das Ergebnis dieser Recherche findet sich in der angehängten aktualisierten Fassung der „Besonderen Aspekte des Schwimmsportes“.
Im Ergebnis lässt sich auch weiterhin, nach Verständnis des Schwimmverbandes NRW aktuell sogar noch eindeutiger als zuvor, festhalten, dass in ordnungsgemäß betriebenen Schwimmhallen keine über dem insgesamt bestehenden Infektionsrisiko liegende Ansteckungsgefahr besteht.
Nicht, dass dies falsch verstanden wird. Dies bedeutet nicht, dass in Bädern kein Infektionsrisiko besteht, sondern lediglich, dass dies nicht größer ist als in anderen Szenarien des täglichen Lebens. Wir hoffen, dies unterstützt bei den hoffentlich bald anstehenden Diskussionen über die Öffnung von Bädern.
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